Chinesische Ernährungslehre (CEL)

Derzeit befinde ich mich in Ausbildung zur Energetischen Ernährungsberaterin nach der Traditionellen chinesischen Medizin (TCM).
Mit Ernährung im allgemeinen befasse ich mich schon seit 1998.

Da es aber im Ernährungsbereich noch mehr gibt als die Schulmedizin, habe ich mich für diese Ausbildung entschlossen.
Es ist ein sehr komplexes Thema aber auch sehr interessant.
Mit viel Lerneifer und etwas Glück bin ich mit der Ausbildung im November 2019.

 

 

Ernährungslehre nach  TCM

Ernährung nach den fünf Elementen

Unwohlsein, Leistungsabfall, Infektanfälligkeit und Krankheit werden in der chinesischen Medizin als Ungleichgewicht betrachtet. Ursachen für dieses Ungleichgewicht können vom
Außen (»pathogener« Einfluss) und von Innen (falsche Lebensweise, nicht typgerechtes Essen, übermäßige Emotionen, Grundkonstitution) kommen.

In der TCM versucht man, ein  Ungleichgewicht zuerst mit den geeigneten Nahrungsmitteln auszugleichen.

Nahrungsmittel haben kühlende, wärmende, erfrischende oder neutrale Eigenschaften, sie wirken verteilend, ausleitend, bindend, auf- oder absteigend.
In Bezug auf die Nahrung und das Essen sind je nach Grundkonstitution und Lebensphase einige Lebensmittel geeigneter als andere.

Mittels genauer Befragung, Puls-, Zungen- und Gesichtsdiagnostik mache ich mir ein Bild über Ihren augenblicklichen Zustand und erarbeite mit Ihnen nötige Änderungen und Anpassungen
Ihrer Lebens- und Ernährungsgewohnheiten.
So lernen Sie, energetisches Ungleichgewicht frühzeitig zu erkennen und über dementsprechende Ernährung auszugleichen.

In der chinesischen Ernährungslehre gibt es keine absoluten Verbote. Die Nahrungsmittel werden nach energetischen und geschmacklichen Eigenschaften, sowie nach Wirkrichtung und Funktionskreis eingeteilt.

Zudem können Nahrungsmittel bei allen Beschwerden, die mit der westlichen Medizin nicht in den Griff bekommen wurden, als begleitende Maßnahme eingesetzt werden:

• Bluthochdruck
• Häufig wiederkehrende Infekte und Entzündungen (z.B.: Blasenentzündung, Bronchitis, Nebenhöhlenentzündung, Sinusitis)
 Chronische Erkrankungen, bei denen Nahrungsmittel begleitend und unterstützend eingesetzt werden können, z.B. Asthma, Hepatitis C, Allergien etc.
• Depressionen
• Diabetes
• Emotionales Ungleichgewicht
• Verdauungsbeschwerden wie z.B. Sodbrennen, Übelkeit, Blähungen, Durchfall, Verstopfung
• Gastroenteritiden wie Colitis ulcerosa, Gastritis
• Gewichtsprobleme (Übergewicht)
• Wechseljahrbeschwerden wie Hitzewallungen, Bluthochdruck, Schwitzen
• PMS – Prämenstruelle Beschwerden ,die mit der Regel in Zusammenhang stehen
• Schlafstörungen
• Potenzstörungen
• Uvm.